Mittwoch, 25. März 2015

BULGARIA

(Bulgarski futbolen Sajus)





Zoran Jankovic (l., Litex Lovetch)
Italy vs. Bulgaria 2:1
Guimaraes (Portugal), 22.06.2004

Bulgarien gilt für viele als das beliebteste Urlaubsziel für sogenannte Schnäppchenreisen. Ich selbst bin seinerzeit Gott sei Dank um die Abi-Fahrt an den „Goldstrand“ Slatni pjasazi herum gekommen. Bulgarien ist zwar bereits seit 2007 EU-Mitglied, führt aber weiterhin ganz entspannt den Lev als offizielle Währung. Rund ein Drittel Bulgariens ist bewaldet, außerdem findet sich der Hauptstadt Sofia das größte 3D-Kino der Welt. Mit fast 200.000 Tonnen Trauben im Jahr gehört Bulgarien zu den größen Winzer-Nationen der Welt. Leicht missverständlich: in Bulgarien nicken die Menschen für ein „nein“ und schütteln den Kopf für ein „ja.“

Die „Löwen“ von der bulgarischen Fußballnationalmannschaft konnten mit ihrer robusten Spielweise schon bei dem ein oder anderen großen Turnier für Furore sorgen. Dank eines überragenden Hristo Stoichkov drang man bei der WM 1994 in den USA sogar bis ins Halbfinale vor – unter anderem warfen die Bulgaren Titelverteidiger Deutschland im Viertelfinale aus dem Turnier. Seit 1998 ist die bulgarische Nationalmannschaft allerdings ins europäische Mittelmaß zurückgefallen. Eine weitere schillernde Figur des bulgarischen Fußballs: Stürmer Dimitar Berbatov, der lange in Deutschland für Bayer Leverkusen auf Torejagd ging.

Mein Bulgarien-Trikot habe ich ebenfalls zum absoluten Kampfpreis im deutschen eBay ergattern können. Das weiße Puma-Trikot, mit dem die Bulgaren bei der EM 2004 aufliefen, ist relativ schlicht in den Landesfarben weiß, grün und rot gehalten. Cool finde ich die kleinen Flaggen auf den Ärmeln.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen